Aus einer Stunde wurden fast zwei
Die Heimbewohner des Altenheimes St. Vinzenz sind in das Pfarrleben der Marktgemeinde stark eingebunden, zumal sich zahlreiche Vereine durch Unterhaltungsveranstaltungen um die ältere Generation kümmern. So auch kürzlich die Frauenliste mit einem Musik- und Singnachmittag. Die Sitzplätze im Aufenthaltsraum waren von den Heimbewohnern schnell „ausgebucht“, sodass der Raum fast zu klein wurde.
Altenheimleiterin Sieglinde Schröck hieß die Damen der Frauenliste, Renate Ammerseder, Hannelore Radspieler und Irmgard Trainer sowie vor allem die Musikanten Elmar Sprenzinger mit der Diatonischen und Georg Dombeck mit der Mundharmonika, willkommen. Nachdem Noten- und Textblätter verteilt waren, erklang bald lautstark der „Altenheimchor“. Auf dem Programm standen, wie von den Altenheimbewohnern mehrheitlich gewünscht, dieses Mal adventliche Lieder, aber auch alte Volkslieder, die Georg Dombeck solo vortrug beziehungsweise mit der Mundharmonika spielte.
Eingeleitet wurde der Singnachmittag mit dem Lied „Leise rieselt der Schnee“, instrumental begleitet von Elmar Sprenzinger und Georg Domebeck. Weiter folgten die Lieder „Es wird scho glei dumpa, es wird scho glei Nacht“, „Süßer die Glocken nie klingen“’ und vieles mehr.
Viel Beifall erntete Georg Dombeck mit der Mundharmonika mit der Melodie „Dort wo der Wildbach rauscht“. Aber auch Musikwünsche der Heimbewohner wurden berücksichtigt. Zwischen den einzelnen Liedern trug Gruppenleiterin Renate Ammerseder adventliche Gedichte und Geschichten vor. Aus der vorgesehenen einen Stunde wurden fast zwei, weil die begeisterten Altenheimbewohner immer wieder eine Zugabe verlangten.
Mit dem Lied „MUSS i denn, muss i denn, zum Städtele hinaus“ ließ man den Singnachmittag ausklingen.