Blau und rot waren die dominaten Farben
Zehn kleine „Indianermädchen“ trafen sich im Rahmen des Ferienprogramms bei Petra Wagner, um Indianerschmuck zu basteln.
Petra Wagner, Anneliese Weinberger, Johanna Leeb und Gabi Schedibauer von der Frauenliste, aber auch Tobias Schedibauer hatten das notwendige Material vorbereitet, so dass der Kreativität der Kinder nichts im Wege stand. Vorher aber erzählte Petra Wagner den Kindern noch so einiges über dieIndianer.
So bastelten die Indianer bereits schon vor 2000 Jahren aus Naturmaterialien Schmuck, wie zum Beispiel aus Steinen, Muscheln, Federn, Korallen, Leder, Holz und Knochen von den Tieren. Als ganz wertvoll galt dabei der blaue Türkisstein, weil sie glaubten, dieser Stein habe die blaue Farbe des Himmels aufgenommen.
Nicht viel weniger beliebt waren auch die roten Korallen. Und aus diesem Grund waren blau und rot die dominierenden Farben beim Indianerschmuck, Schmuck wurde bei den Indianern au ch als Tauschmittel verwendet. In jeder Familie war mindestens ein Familienmitglied, das Schmuck herstellte.
Die Kinder hatten dann die Wahl, aus Leder ein Säckchen, aus Holzperlen, Glasperlen, Phino, Steinen, Federn und Lederbändern Halsketten, Armreife, Ohrringe, Spangen, Anstecker und Kopfschmuck zu basteln. Zwischendurch gab es auch eine Brotzeit aus Gebäck und Getränken.
Als die Kinder dann abgeholt wurden, präsentierten sie stolz die gebastelten „Schätze“ ihren Eltern.